15 Januar, 2024
Rennsaison-Vorbereitung mit Chloe Lane
Die Triathlon-Saison hat begonnen, und es ist Zeit, all die hart erkämpften Kilometer, die du im Pool geschwommen bist, in Geschwindigkeit im offenen Wasser umzusetzen. Hier sind einige wichtige Tipps, um vom Folgen der schwarzen Linie im Pool zum optimalen Schwimmen im offenen Wasser zu wechseln.
Vorbereitung auf das Rennen:
- Wenn du ein Rennen vor dir hast, können ein paar Einheiten im Pool in deinem wetsuit hilfreich sein, um dich daran zu erinnern, wie es sich anfühlt. Deine Körperhaltung, Schultern und Brust werden sich anders anfühlen als im Pool! Das hilft auch, den wetsuit ein wenig zu dehnen und angenehmer zu machen.
- Beim Anziehen deines Neoprenanzugs ziehe die Beine hoch genug, sodass der Anzug eng an deinem Schritt anliegt. Dasselbe gilt für die Arme; ziehe sie so hoch, dass der Anzug eng unter deinen Achseln sitzt. So wird sichergestellt, dass der Anzug deine Schultern beim Schwimmen nicht einschränkt. (P.S. Das Tragen von Handschuhen beim Anziehen und das Ziehen vom Handballen statt von den Fingerspitzen verlängert die Lebensdauer deines Neoprenanzugs.)
- Versuche längere Wiederholungen von 400-800m zu schwimmen, bei denen du alle 25 oder 50m das Ende deiner Bahn anvisierst. Das hilft, die Körperposition fürs Sichtschwimmen im offenen Wasser zu simulieren. Baue das in deine Schwimmeinheiten ein, je näher der Renntag rückt, und deine Nackenmuskeln werden es dir danken.
- Denk daran, du musst nur deine Augen aus dem Wasser heben, um zu sehen, nicht dein ganzes Gesicht. Sieh zuerst, dann dreh den Kopf zum Atmen. Gleichzeitig zu atmen stört deine Körperposition im Wasser und führt oft zum Verschlucken bei Wellengang.
- Übe die Details. Du wirst besser darin, deinen Neoprenanzug auszuziehen, je öfter du es machst. Jedes Mal, wenn du schwimmst, übe das Ausziehen des Neoprenanzugs, als wärst du im Rennen. Die Wechselzeiten können deine Leistung stark beeinflussen. Für eine zusätzliche Herausforderung, messe dich mit einem Freund oder sogar der Schwimmbad-Uhr, wie schnell du ihn ausziehen kannst.
Renntagmorgen:
- Investiere in zwei Paar Schwimmbrillen – ein getöntes Paar für sonnige Bedingungen und ein klares Paar für bewölkte Bedingungen. Nimm beide Optionen zu jedem Triathlon mit und entscheide dich vor dem Start. Klar sehen zu können, hilft neuen Schwimmern ruhiger zu bleiben, da sie sich nicht so eingeengt fühlen.
- Schwimmst du im Meer? Du kannst viel lernen, indem du die Schwimmwellen vor dir beobachtest, um zu sehen, ob es Strömungen, Sandbänke, Rinnen usw. gibt. Passe deine Startposition und den Einstieg entsprechend an.
- Setze dich je nach deiner Schwimmstärke und deinem Selbstvertrauen ein; schnellere Schwimmer starten vorne in der Welle. Wenn du nicht so schnell bist (oder vielleicht etwas unsicher), starte hinten in deiner Welle. Trotzdem zögere nicht, wenn der Startschuss fällt.
- Suche nach einem größeren Orientierungspunkt hinter den Schwimmbojen, der leichter zu erkennen ist, zum Beispiel ein Gebäude, Baum oder Hügel. Finde deine Sichtpunkte beim Übungsschwimmen vor dem Rennen, damit du sie am Renntag beobachten kannst.
- Und am wichtigsten... Versuche dich zu ENTSPANNEN! Es ist normal, sich am Renntagmorgen nervös zu fühlen. Kämpfe nicht gegen die Nervosität; nimm sie an! Erinnere dich an dein Training und daran, dass du bereit bist!
Vorbereitung auf das Rennen:
- Wenn du ein Rennen vor dir hast, können ein paar Einheiten im Pool in deinem wetsuit hilfreich sein, um dich daran zu erinnern, wie es sich anfühlt. Deine Körperhaltung, Schultern und Brust werden sich anders anfühlen als im Pool! Das hilft auch, den wetsuit ein wenig zu dehnen und angenehmer zu machen.
- Beim Anziehen deines Neoprenanzugs ziehe die Beine hoch genug, sodass der Anzug eng an deinem Schritt anliegt. Dasselbe gilt für die Arme; ziehe sie so hoch, dass der Anzug eng unter deinen Achseln sitzt. So wird sichergestellt, dass der Anzug deine Schultern beim Schwimmen nicht einschränkt. (P.S. Das Tragen von Handschuhen beim Anziehen und das Ziehen vom Handballen statt von den Fingerspitzen verlängert die Lebensdauer deines Neoprenanzugs.)
- Versuche längere Wiederholungen von 400-800m zu schwimmen, bei denen du alle 25 oder 50m das Ende deiner Bahn anvisierst. Das hilft, die Körperposition fürs Sichtschwimmen im offenen Wasser zu simulieren. Baue das in deine Schwimmeinheiten ein, je näher der Renntag rückt, und deine Nackenmuskeln werden es dir danken.
- Denk daran, du musst nur deine Augen aus dem Wasser heben, um zu sehen, nicht dein ganzes Gesicht. Sieh zuerst, dann dreh den Kopf zum Atmen. Gleichzeitig zu atmen stört deine Körperposition im Wasser und führt oft zum Verschlucken bei Wellengang.
- Übe die Details. Du wirst besser darin, deinen Neoprenanzug auszuziehen, je öfter du es machst. Jedes Mal, wenn du schwimmst, übe das Ausziehen des Neoprenanzugs, als wärst du im Rennen. Die Wechselzeiten können deine Leistung stark beeinflussen. Für eine zusätzliche Herausforderung, messe dich mit einem Freund oder sogar der Schwimmbad-Uhr, wie schnell du ihn ausziehen kannst.
Renntagmorgen:
- Investiere in zwei Paar Schwimmbrillen – ein getöntes Paar für sonnige Bedingungen und ein klares Paar für bewölkte Bedingungen. Nimm beide Optionen zu jedem Triathlon mit und entscheide dich vor dem Start. Klar sehen zu können, hilft neuen Schwimmern ruhiger zu bleiben, da sie sich nicht so eingeengt fühlen.
- Schwimmst du im Meer? Du kannst viel lernen, indem du die Schwimmwellen vor dir beobachtest, um zu sehen, ob es Strömungen, Sandbänke, Rinnen usw. gibt. Passe deine Startposition und den Einstieg entsprechend an.
- Setze dich je nach deiner Schwimmstärke und deinem Selbstvertrauen ein; schnellere Schwimmer starten vorne in der Welle. Wenn du nicht so schnell bist (oder vielleicht etwas unsicher), starte hinten in deiner Welle. Trotzdem zögere nicht, wenn der Startschuss fällt.
- Suche nach einem größeren Orientierungspunkt hinter den Schwimmbojen, der leichter zu erkennen ist, zum Beispiel ein Gebäude, Baum oder Hügel. Finde deine Sichtpunkte beim Übungsschwimmen vor dem Rennen, damit du sie am Renntag beobachten kannst.
- Und am wichtigsten... Versuche dich zu ENTSPANNEN! Es ist normal, sich am Renntagmorgen nervös zu fühlen. Kämpfe nicht gegen die Nervosität; nimm sie an! Erinnere dich an dein Training und daran, dass du bereit bist!
Chloe Lane ist Profi-Athletin und Ironman Wisconsin Champion. Sie ist Inhaberin & Coach von Fast Lane Coaching in Australien und ist ein neues Mitglied der deboer wetsuit Familie für die Triathlon-Saison 2024.